Klahr    Alfred Klahr Gesellschaft

Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung

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KPÖ. Beiträge zu ihrer Geschichte und Politik

hg. von der Historischen Kommission beim ZK der KPÖ. Wien: Globus Verlag 1987 (2. Auflage 1989), 599 Seiten

Inhaltsverzeichnis

Vorwort (Franz Muhri)
Vorwort zur 2. Auflage

1. ABSCHNITT: DIE ANFÄNGE DER PARTEI BIS 1920 (Hans Hautmann):
VORGESCHICHTE, GRÜNDUNG UND REVOLUTIONÄRER AUFSCHWUNG

Historische Ausgangsbedingungen

Die Traditionen von Hainfeld – Der Beginn der Epoche des Imperialismus – Die Besonderheiten der Lage in Österreich/Ungarn – Der Zusammenbruch der II. Internationale im August 1914 – Der Charakter des ersten Weltkriegs und die Aufgaben des Proletariats

Die Entwicklung im ersten Weltkrieg

Die „Linken“ und die Linksradikalen – Das Einsetzen der revolutionären Krise in Österreich – Die Antwort der Herrschenden auf die wachsende Unzufriedenheit unter den Massen – Der Übergang der Sozialdemokratischen Partei auf die Positionen des Zentrismus – Der Widerhall der Oktoberrevolution in Österreich - Der Jännerstreik 1918 – Vorübergehende revolutionäre Ebbe 

Die Partei in der österreichischen Revolution 1918–1920

Der Zusammenbruch Österreich-Ungarns – Die Gründung der KPÖ – Der 1. Parteitag der KPÖ – Der Anteil der Partei an der Gründung der Kommunistischen Internationale – Der revolutionäre Aufschwung im Frühjahr 1919 – Die Rätebewegung - Sozialpolitische Errungenschaften – Der Gründonnerstag, 17. April 1919 – Der 15. Juni 1919 – Die Niederwerfung der Ungarischen Räterepublik - Auseinandersetzungen um die Parteilinie – Der 3. Parteitag der KPÖ – Krise und Bruch der Regierungskoalition – Die KPÖ und die Wahlen des 17. Oktober 1920 

2. ABSCHNITT: 1921–1931 (Winfried R. Garscha):
FORMIERUNG DER KPÖ ZU EINER LENINISTISCHEN PARTEI

Die neuen Bedingungen nach dem Scheitern der Revolution

Die Orientierung auf die „lange Perspektive“ – Die Haltung der Kommunisten zur bürgerlichen Republik – Der 1. Dezember 1921

Die Genfer Sanierung und das Entstehen des Faschismus in Österreich 

„Den revolutionären Schutt wegräumen!“ – Die sozialen Folgen der Genfer Sanierung - Der Ausbruch der Fraktionskämpfe in der KPÖ – Die Gründung des Republikanischen Schutzbundes – Aufbau und Ideologie der faschistischen Organisationen – Birnecker, Still, Kovarik, Müller: Die vier ersten Opfer des Faschismus in Österreich – Der Kampf um Heer und Polizei 

Um die politisch-organisatorische Festigung der Partei

Die relative Stabilisierung des Kapitalismus und die „Bolschewisierung“ der kommunistischen Parteien – Johann Koplenig und die Überwindung der Fraktionskämpfe in der KPÖ – An der Seite der „Sanierten“: Die KPÖ im sozialökonomischen Kampf – Ideologische Auseinandersetzung mit der Sozialdemokratie 

Seipel läßt schießen

Die „zweite Sanierung“ – Der Faschismus ist am „Sprung“ – Der 9. Parteitag der KPÖ – Der 15. Juli 1927 – Innerparteiliche Auseinandersetzungen um den Charakter der Juli-Ereignisse 

Der erste organisierte Vorstoß des Faschismus

Die Heimwehren nach dem 15. Juli – Die Juliprozesse – Der Hüttenberger Pakt – 7. Oktober 1928: Die Kraftprobe von Wiener Neustadt – Der 10. Parteitag und die Verhärtung des Verhältnisses zur Sozialdemokratie – Der Heimwehrüberfall von Sankt Lorenzen – Die Verfassungsreform von 1929 – Aktionen gegen die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf Österreich – Der Nationalratswahlkampf 1930 – Die KPÖ auf dem Weg zu einer leninistischen Partei

3. ABSCHNITT: 1931–1933 (Winfried R. Garscha):
ORGANISIERUNG DER ABWEHR GEGEN DEN DROHENDEN FASCHISMUS

Die Wendung der Partei zu den Massen

Neueinschätzung der politischen Lage und Selbstkritik – Der 11. Parteitag und die Frage der Erneuerung der Kader – „Rothschild saniert – das Volk krepiert!“

Verbindung von sozialökonomischem und antifaschistischem Kampf

Der Pfrimer-Putsch 1931 – Organisierung der Arbeitslosen – Fußfassen auf dem Lande - Rote Einheitsfront und Antifaschistische Aktion – Die Wendung in der Gewerkschaftsarbeit – Der organisatorische und politische Aufschwung der Partei

Die schrittweise Aufrichtung der faschistischen Diktatur

Vom Angriff auf das Streikrecht zur Ausschaltung des Parlaments – Das Notverordnungsregime: Liquidierung der sozialen und politischen Errungenschaften von 1918 bis 1920 – Das Verbot der KPÖ am 26. Mai 1933 – Gegen den Kapitulationskurs des sozialdemokratischen Parteivorstands

4. ABSCHNITT 1934–1938 (Winfried R. Garscha/Hans Hautmann/Willi Weinert):
IM KAMPF GEGEN DEN AUSTROFASCHISMUS

Vorbemerkung (W. R. Garscha/W. Weinert)

Grundlinien der Politik der KPÖ 1933/34 bis 1938 – Die Struktur der Parteiorganisation in der Zeit des Austrofaschismus

Der Februar 1934 (H. Hautmann)

Die Beschleunigung der faschistischen Offensive Anfang 1934 – Bemühungen der Kommunistischen Partei um antifaschistische Aktionseinheit – Die Februarkämpfe – Die Ursachen der Niederlage – Die internationale Bedeutung der Februarkämpfe

Das Ringen um die Einheit der Arbeiterbewegung (W. R. Garscha)

Erste Etappe: Für eine einheitliche revolutionäre Massenpartei – Die Herausbildung der RS – Der 12. Parteitag der KPÖ – Aufkündigung der Einheitsfrontvereinbarung durch die RS – Der Einheitsfrontpakt

Bemühungen um die Volksfront in Österreich (W. R. Garscha/W. Weinert)

Neue Erkenntnisse im Kampf um den Frieden – Der VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale – Das Jänner-Plenum 1936

Die österreichische Arbeiterbewegung und die Sowjetunion in den dreißiger Jahren (W. R. Garscha)

Der Sieg des Sozialismus in der UdSSR – Die Neuorientierung der sowjetischen Außenpolitik 1934/35 – Ursachen und Folgen des Personenkults um Josef Stalin – Die österreichischen Schutzbündler in der Sowjetunion

Das Aufrollen der nationalen Frage durch die KPÖ (W. R. Garscha/W. Weinert)

Der Austrofaschismus und die Unabhängigkeit Österreichs – KPÖ und nationale Frage zur Zeit des VII. Weltkongresses der Komintern – Verknüpfung des Kampfes um die „Demokratische Republik“ mit der nationalen Frage – Die Artikelserie von Alfred Klahr in „Weg und Ziel“ – Die Reichskonferenz im August 1937

Die Rote Hilfe – Organisation der proletarischen Solidarität (W. Weinert)

Partei und Gewerkschaftsbewegung nach den Februarkämpfen (W. Weinert)

Boykott der EG – Wiederaufbau der EG im Untergrund – Eindringen in die EG – Juni 1935: Herstellung der Gewerkschaftseinheit in der Illegalität – Der Kampf um Gewerkschaftsdemokratie in der EG – Die Vertrauensmännerwahlen 1936

Organisierung der Abwehr gegen die drohende Annexion (W. Weinert)

5. ABSCHNITT: 1938–1945 (Willi Weinert):
GEGEN DIE NATIONALSOZIALISTISCHE GEWALTHERRSCHAFT, FÜR DIE WIEDERGEBURT ÖSTERREICHS

Die Annexion Österreichs

Sonderfall „Otto“, – Der „Anschluß“ – Wäre ein Widerstand möglich gewesen? – Österreich wird zur Ostmark – Die Volksabstimmung – Woran hatte das Deutsche Reich Interesse? – Österreich wird ausgebeutet – Die Stellungnahmen zur Annexion in Österreich – Die Stellungnahmen zur Annexion im Ausland – Die internationale Arbeiterbewegung

Die sozialpolitischen Veränderungen nach der Annexion

Die soziale Demagogie der Nazis – kurzfristige Verbesserungen – Verschlechterung der sozialen Lage – Der sozialpolitische Kampf der KPÖ

Der nazistische Terrorapparat im vollen Einsatz gegen die Widerstandskämpfer

Gesetzliche und institutionelle Maßnahmen – Verstärkter Terror nach Kriegsbeginn

Veränderungen der Formen der Konspiration

Hinein in die Massenorganisationen – Die Leitungen in Wien und in der Provinz werden reorganisiert – Der Widerstandskampf ist ein nationaler Freiheitskampf

Die internationale Lage

Das Münchner Abkommen – Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt

Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs

Der seltsame Krieg – Maßnahmen der Sowjetunion zum Schutz ihres Territoriums – Wogen des Antikommunismus und Antisowjetismus – Die Position der Kommunisten

Der Widerstandskampf der KPÖ

Rekonstruktion der illegalen Führung – Schwerpunkt des Widerstands in den Betrieben – Weitere Versuche einer Koordination des Widerstandes – Die französischen „Fremdarbeiter“ – Widerstand in Gefängnissen und Lagern – Die Moskauer Deklaration über Österreich und ihre Auswirkung auf den österreichischen Widerstand – Die Partisanentätigkeit – Die österreichischen Bataillone – Kampfgruppe Steiermark – Partisanen in der Obersteiermark – Widerstandsgruppen im Salzkammergut – Partisanenaktivitäten in Südkärnten – Die österreichischen Kommunisten im Exil – Frankreich

Die Konzeptionen der KPÖ für die Nachkriegszeit

Nachbemerkungen

6. ABSCHNITT: 1945–1955 (Josef Ehmer/Rupert Herzog):
VON DER BEFREIUNG BIS ZUM STAATSVERTRAG

Der Kampf um die gesellschaftliche Ordnung in Österreich nach der Befreiung vom Faschismus

Ausgangsbedingungen – Die Stimmung der Massen/Internationale Faktoren/Regierungsbildung – Die antifaschistisch-demokratische Perspektive der KPÖ Weltpolitische Veränderungen/Machtverschiebungen im Staatsapparat und in der Wirtschaft/Ansatzpunkte für neue Entwicklungsperspektiven – Widerstände und Gegenkräfte – Organisatorische Ausgangsbedingungen/Antikommunismus und Antisowjetismus/Konflikte in der provisorischen Regierung – Verschiebung der Kräfteverhältnisse – Von der Antihitlerkoalition zur Truman-Doktrin/Restaurative Kräfte in der österreichischen Politik – Die Wahlen vom November 1945 – Der 13. Parteitag – Schritte zur endgültigen Restaurierung des Kapitalismus Verstaatlichungsmaßnahmen/Die KPÖ zur Verstaatlichung/Arbeitsgesetze und Währungsreform – Soziale Gegensätze brechen auf – Erfolge der Kommunisten/Die Notwendigkeit einer neuen Orientierung

1948–1951: Kapitalistischer Wiederaufbau auf Kosten der Arbeiterklasse

Beginn der Staatsvertragsverhandlungen und Kalter Krieg – Die Weltfriedensbewegung - Widersprüche in der kommunistischen Weltbewegung - Grundzüge der ökonomischen Entwicklung – Grundzüge der politischen Entwicklung – Zuspitzung der Klassenkämpfe. Die Rolle der Kommunisten im Betrieb – Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit/Der Oktoberstreik – Hauptprobleme der Parteiarbeit – Der 14. Parteitag – Das Verhältnis zur sowjetischen Besatzungsmacht – Kampf gegen sektiererische Haltungen – Der 15. Parteitag

Vom „Wiederaufbau“ zur Nachkriegskonjunktur

Eine neue Entwicklungsphase – Die Positionen der KPÖ – Theoretische Schwächen – Der Abschluß des Staatsvertrags

7. ABSCHNITT: 1955–1984 (Ernst Wimmer):
NEUE KAMPFBEDINGUNGEN – URSACHEN, VERLAUF UND ÜBERWINDUNG DER PARTEIKRISE –
DIE KPÖ IN DEN SIEBZIGER UND ACHTZIGER JAHREN

Eine neue Entwicklungsphase / Neue Fragen

Umgruppierungen in den Großparteien

Zwei Pendelausschläge: 18. und 19. Parteitag

Sozialpartnerschaft wird zur Herrschaftsform – Wechselwirkungen von Dogmatismus und Revisionismus – Diskussionen ohne Abschluß

„Ist der Marxismus eine Ideologie?“

Träger des antifaschistischen Kampfes

Die Illusionen von einem „dritten Weg“

Die verhängnisvolle „Wahlempfehlung“ – Innerparteiliche Demokratie und Kampfkraft – Politischer Kampf um Organisationsfragen

Der offene Ausbruch der Parteikrise

Vorstoß für einen „Bruch“

20. Parteitag: Die Basis ergreift das Wort

Die Notwendigkeit des Bruchs mit Opportunisten – Das Ende der revisionistischen Fraktion

21. Parteitag: Schlußfolgerungen aus der Krise

Kommunistische Arbeit in den Betrieben

Eine Periode des Aufschwungs

Theoretische Klärung neuer Probleme – Die antimonopolistische Orientierung – Der Schock der kapitalistischen Krise – Die Episode des Eurokommunismus – Klarstellungen in Bündnisfragen – Widersprüche in der Sozialdemokratie

Die Herausforderung der „Neuen Sozialen Bewegungen“

Friedensbewegung – ein neuer politischer Faktor – Eine schwierige Übergangsphase - Zusammenfassung von Erfahrungen und Erkenntnissen: Das neue Programm - Geänderte Funktionen der Sozialpartnerschaft

Organisation als politisches Problem

Für eine wirksame Arbeit der Partei

Nachwort (Ernst Wimmer)

Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Register

 

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