"Österreichs
Gedächtnis und österreichische NS-TäterInnen"
Podiumsgespräch mit Heidemarie
Uhl, Winfried R.
Garscha und Claudia
Kuretsidis-Haider
Montag, 17. Dezember
2001, 18.30
Saal der Alfred Klahr Gesellschaft
Drechslergasse 42, 1140 Wien
(erreichbar mit U3 Hütteldorfer Straße, Linie 49/S 45 Breitensee)
Dr. Heidemarie Uhl
(Österreichische Akademie der Wissenschaften, Universität Graz):
Hat
Erinnerung an den Widerstand eine Zukunft?
Mag. Claudia
Kuretsidis-Haider (Zentrale österreichische Forschungsstelle
Nachkriegsjustiz):
Die Verbrechen und ihre Ahndung - von der ersten zur
zweiten Verdrängung. Österreich nach 1945
Dr. Winfried R. Garscha
(Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes):
Die
"Entsorgung" der NS-Verbrechen: Die Polizei, die Gerichte und die
österreichischen Täter in den sechziger und siebziger Jahren
Dr. Heidemarie Uhl ist Historikerin an der Abteilung Zeitgeschichte der
Universität Graz, 1994-2000 Mitarbeiterin des Spezialforschungsbereichs
"Moderne. Wien und Zentraleuropa um 1900", seit Januar 2000 Tätigkeit
im Rahmen des Forschungsprogramms "Orte des Gedächtnisses" an der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften in Wien, Kommission für Kulturwissenschaften und
Theatergeschichte.
Aktuelle Publikationen
Heidemarie Uhl (Hg.): Kultur – Urbanität – Moderne. Differenzierungen der
Moderne in Zentraleuropa um 1900, Wien 1999.
Antje Senarclens de Grancy/Heidemarie
Uhl (Hg.): Moderne als Konstruktion. Debatten, Diskurse, Positionen um 1900.
Wien 2001.
Heidemarie Uhl (Hg.): Steinernes Bewußtsein. Die öffentliche Repräsentation
staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern, Bd. 2.
Wien, Köln, Weimar 2001.
Tipp:
Uhl, Heidemarie: Das "erste
Opfer". Der österreichische Opfermythos und seine Transformationen in der
Zweiten Republik; in: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Nr.
1/2001
Bericht von der Veranstaltung in
den Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft
Bisherige Veranstaltungen der Alfred Klahr
Gesellschaft
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