Klahr    Alfred Klahr Gesellschaft

Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung

Drechslergasse 42, A–1140 Wien

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Zwischen Wiener Kreis und Marx

ReferentInnen der Gedächtnisveranstaltung zu Ehren von Walter Hollitscher

Hans Heinz Holz (Groningen/S. Abbondio)
geb. 1927, Philosoph, 1971 Professor für Philosophie an der Universität Marburg, seit 1978 in Groningen; Ehrenpräsident der Internationalen Vereinigung für dialektische Philosophie, Herausgeber der Halbjahresschrift Topos. Internationale Beiträge zur dialektischen Theorie. Autor zahlreicher Werke, insbesondere zur Dialektik und Erkenntnistheorie; u.a. Dialektik und Widerspiegelung (1982), Einheit und Widerspruch – Problemgeschichte der Dialektik in der Neuzeit, 3 Bände (1997/1998).

Herbert Hörz (Berlin)
geb. 1933, Wissenschaftsphilosoph und -historiker, 1965 Professor für philosophische Probleme der Naturwissenschaften, 1972 Gründer und Leiter des Bereichs „Philosophische Fragen der Wissenschaftsentwicklung“ am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin; Präsident der Leibniz-Sozietät. Autor zahlreicher Bücher, u.a. Marxistische Philosophie und Naturwissenschaften (1974), Zufall. Eine philosophische Untersuchung (1980), Philosophische Entwicklungstheorie (1983), Wissenschaft als Prozeß (1988), Selbstorganisation sozialer Systeme (1994.)

Hans Mikosch (Wien)
geb. 1949, Chemiker, 1977 Universitätsassistent an der TU Wien, zur Zeit Ass. Prof. am Institut für Technische Elektrochemie und Festkörperchemie; stellvertretender Vorsitzender der Bundeskonferenz des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals.

Thomas Schönfeld (Wien)
geb. 1923, Chemiker, 1963 Dozent, 1968 tit. ao. Prof., 1972 o. Professor am Institut für Anorganische Chemie der Universität Wien, Forschungsschwerpunkt: Radiochemie; Vorstandsmitglied des Österreichischen Friedensrats.

Friedrich Stadler (Wien)
geb. 1951, Wissenschaftshistoriker, 1984-1987 Leiter der Forschungsstelle Bildungsarbeit am Institut für Wissenschaft und Kunst (Wien), Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Geschichte der Gesellschaftswissenschaften, 1991 Begründer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts Wiener Kreis, Univ.-Dozent für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie, zur Zeit ao. Univ. Prof. am Projektzentrum für Internationale und Interdisziplinäre Forschung der Universität Wien; Herausgeber der Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Kultur- und Geistesgeschichte, speziell Philosophie und Wissenschaften des 20. Jahrhunderts, u.a. Vom Positivismus zur „Wissenschaftlichen Weltauffassung“ (1982), Hrsg.: Vertriebene Vernunft. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft, I & II (1987/1988), Studien zum Wiener Kreis. Ursprung, Entwicklung und Wirkung des Logischen Empirismus im Kontext (1997).

Petra Stöckl (Innsbruck)
geb. 1970, Biologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Biomedizinische Alternsforschung, Abteilung Molekular- und Zellbiologie (Innsbruck).

 

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