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Rudolf MASL
20.5.1920-27.8.1943
Masl war Schlosser und lebte in der damaligen „Kriegsheimkehrersiedlung“
in Wien-Hirschstetten. Seit 1935 arbeitete er im KJV. Nach 1938 war Masl zuerst
beim „Arbeitsdienst“ und wurde später zur Wehrmacht eingezogen. Im Juni 1942
kam er von Oslo, wo er stationiert war, nach Wien, wurde von der Gestapo, die
bereit die Tätigkeit der Gruppe „Soldatenrat“ aufzurollen begonnen hatte,
observiert und, nach Oslo zurückgekehrt, verhaftet. Am 17.3.1943 wurde er zum
Tode verurteilt, und, wie wenig später seine Freundin Elfriede Hartmann,
hingerichtet. Sein Name findet sich auf dem Kriegerdenkmal vor dem Friedhof in
Hirschstetten (Wien 22; Quadenstraße 11); Auf dem Grab der Familie Masl am
Friedhof in Hirschstetten, steht für ihn und seine Freundin ein Gedenkstein
(Gruppe E; Reihe 3; Grab 52).
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