Klahr    Alfred Klahr Gesellschaft

Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung

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Antifaschistisches Gedenken in Mauthausen

Noch in den letzten Kriegstagen – am 28. April 1945, wenige Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen – wurden 42 AntifaschistInnen im KZ Mauthausen ermordet. Das geschah auf ausdrücklichen Befehl des NS-Gauleiters von Oberdonau, Eigruber, mit der Begründung, dass das wiedererstandene Österreich keine aufbauwilligen Kräfte vorfinden solle.

Die meisten der 42 Ermordeten waren KommunistInnen. Von den Tausenden Verfahren der besonderen Senate der Oberlandesgerichte und des Volksgerichtshofes betrafen mehr als 80 Prozent der Verfahren gegen organisierte WiderstandskämpferInnen Kommunistinnen und Kommunisten.

Am 28. Oktober 2001 wurde im KZ Mauthausen auch eine Gedenktafel für Sepp Teufl – Mitglied des Zentralkomitees der KPÖ und Landesobmann der KPÖ Oberösterreich in den Tagen des Nazi-Terrors – enthüllt.

Rede von Univ.-Prof. Dr. Hans Hautmann anlässlich der Gedenkfeier

 

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