Lebenslauf

Hans Hautmann, geb. 22. August 1943 in Wien, gest. 3. Juli 2018 in Wien

Eltern: Rudolf Hautmann (1907–1970) und Leopoldine Hautmann (1910–1995)

Geschwister: Rudolf Peter Hautmann (1935–2013), Architekt

Bildungsweg:

1949–1953 Volksschule Wien 3., Kollonitzplatz

1953–1962 Realgymnasium Wien 1., Stubenbastei

1962/63 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien

1963–1968 Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien

1968 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Die Anfänge der linksradikalen Bewegung und der Kommunistischen Partei Deutschösterreichs 1916–1919“ bei den Professoren Ludwig Jedlicka und Erich Zöllner

Wissenschaftliche Laufbahn:

1966–1968 Mitarbeiter am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in Wien

1. März 1969 bis 30. April 1970 Vertragsbediensteter an der Lehrkanzel für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Hochschule Linz (Prof. Dr. Karl R. Stadler)

Ab 1. Mai 1970 Hochschulassistent (Universitätsassistent) am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Hochschule Linz (Johannes Kepler Universität Linz); Verlängerungen des Vertrages 1972, 1976 und 1980

Ab Wintersemester 1970/71 Lehrbeauftragter für das Wahlfach „Wissenschaft von der Politik“

Ab Sommersemester 1974 Lektor für das Wahlfach „Neuere Geschichte und Zeitgeschichte“

Ab 1976 Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Theodor-Körner-Stiftungsfonds und des Leopold-Kunschak-Preises zur Erforschung der österreichischen Geschichte der Jahre 1918 bis 1938

1981 Ernennung zum Leiter der Abteilung für Österreichische Geschichte am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Linz

1982 Verleihung der Lehrbefugnis als Universitätsdozent für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und Überleitung als Oberassistent in ein dauerndes Dienstverhältnis mit Wirkung vom 1. Jänner 1983

1988 Ernennung zum Assistenzprofessor

1994/95 geschäftsführender Institutsvorstand (Forschungssemester Ardelt)

1996–1998 sowie 2000–2005 Institutsvorstand

1997 Verleihung des Amtstitels außerordentlicher Universitätsprofessor

1. August 2005 Übertritt in den Ruhestand

1993–2005 Präsident des Archiv- und Bibliotheksvereins Alfred Klahr Gesellschaft, bis zuletzt Mitglied des Vorstands

1998–2007 Präsident des Vereins zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen

Preise:

1973 Förderungspreis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds

1986 Preis der Kammer für Arbeiter und Angestellte Oberösterreich für wissenschaftliche Arbeiten

1988 Victor-Adler-Staatspreis für Geschichte der Arbeiterbewegung

Publikationen

Lehrveranstaltungen