War Büroangestellter, lebte in der Brigittenau und war innerhalb des
illegalen KJV tätig. Er gehörte zur Gruppe „Soldatenrat“ und war als Soldat an der
Ostfront, als er im September 1942 verhaftet wurde. Im Mai 1943 zum Tode
verurteilt, wurde er Ende Juli nach Berlin-Plötzensee gebracht und
hingerichtet. Ende März 1955 wurde in der „Wiener Werkzeugmaschinenfabrik“ für
ihn (und Gen. Josef Baldram) eine Gedenktafel enthüllt.